Indien erleben – Eine Dienstreise voller Begegnungen, Kultur und Teamgeist

Unsere Zusammenarbeit mit dem Unternehmen BEO begann im Jahr 2016. Um unser Fachwissen sowie unseren technologischen Fortschritt weiter auszubauen, entschieden wir uns bei Noxum, international zu expandieren. So starteten wir mit einem zweiköpfigen Team in Indien, das mittlerweile auf 24 wertvolle Kolleg:innen angewachsen ist. Zur Stärkung und Festigung der Bindung zwischen Deutschland und Indien setzen wir auf regelmäßige Besuche. Jedes Jahr begrüßen wir zwei indische Kolleg:innen in Deutschland, und neben den fast monatlichen Besuchen unseres Bereichsleiters Indien reisen auch immer wieder Kolleg:innen aus Deutschland nach Indien. Diese Strategie der regelmäßigen persönlichen Begegnungen hilft uns, die Bindung zwischen unseren Teams zu vertiefen. Nun hatte ich das besondere Privileg, unsere indischen Kolleg:innen vor Ort zu besuchen. Diese Reise war nicht nur fachlich wertvoll, sondern auch ein kulturelles Erlebnis, das ich nie vergessen werde.

Die Aufregung am ersten Arbeitstag war groß, als es mit dem Tuk Tuk zum ersten Mal ins Office ging, begleitet von einem gepackten Koffer voller Geschenke. Unser indisches Team empfing mich herzlich und die ersten spannenden Kennenlerngespräche wurden geführt. Es war beeindruckend zu sehen, wie ähnlich und doch unterschiedlich unsere Arbeitskulturen sind. Die Offenheit und Freundlichkeit meiner indischen Kolleg:innen machte es mir leicht, mich sofort willkommen zu fühlen.

Ein besonderes Highlight war der Ausflug übers Wochenende nach Munnar. Dieser Trip bot nicht nur die Möglichkeit, in die atemberaubende Naturwelt einzutauchen, sondern auch die Kolleg:innen persönlich näher kennenzulernen. Wir sprachen über unsere Hobbys und über Reiseziele, teilten Geschichten aus unserer Kindheit und sprachen über Themen wie Familie, Freundschaft und kulturelle Unterschiede. Es war eine wunderbare Gelegenheit, sich auf einer tieferen Ebene kennenzulernen und unser gegenseitiges Vertrauen zu stärken. Die Mischung aus traditionellem Essen, beeindruckenden Teeplantagen, Musik und Tanz beim Rain Dance, Entspannung am Pool sowie am Lagerfeuer und Action bei der Jeep-Safari war der perfekte Ausklang der ersten Woche.

In der zweiten Woche lag der Fokus darauf, durch Produktschulungen und Trainings einen tiefen Einblick in die Arbeit der Entwickler zu bekommen, voneinander zu lernen und Best Practices auszutauschen. Der starke Zusammenhalt und die Leidenschaft für unser gemeinsames Produkt NovaDB waren dabei immer deutlich spürbar. Besonders beeindruckt war ich zum einen von der gegenseitigen Unterstützung der Kolleg:innen untereinander, um die eigenen Teammitglieder voranzubringen. Zum anderen hat mich die engagierte und abteilungsübergreifende Zusammenarbeit fasziniert. Jeder brachte seine Perspektive in Entscheidungsprozesse ein, was langfristig den gemeinsamen Erfolg fördert. Auch die direkte Kommunikation und das offene Ansprechen von möglichen Hindernisse tragen zur Verbesserung bei und motivieren so alle, sich aktiv einzubringen.

Neben der Arbeit gab es noch zahlreiche gemeinsame Mittagspausen, in denen wir uns durch verschiedene indische Köstlichkeiten probierten – ein Fest für die Sinne, besonders wenn man es scharf mag! Ein bisschen Bewegung schadet auch nicht, und so gab es zur Abwechslung eine bewegte Pause, die bei 35°C auf der Dachterrasse stattfand. Auch zu einer Extrarunde Hampelmann sagte niemand nein. Diese Pausen haben das Gemeinschaftsgefühl enorm gestärkt.

Der letzte Arbeitstag kam leider schneller als gedacht und war für eine gemeinsame Abschlussbesprechung reserviert. Hier ließen wir die letzten zwei Wochen Revue passieren, planten zukünftige Ziele und ließen Raum für eine offene Fragerunde, in der auch persönliche Fragen nicht zu kurz kamen. Als persönliches Ziel habe ich mir vorgenommen, den „One Team“-Gedanken weiter zu stärken und eine tiefere Verbundenheit und Integration zwischen Deutschland und Indien weiter voranzutreiben.

Abschließend verbrachten wir das letzte Wochenende mit unserem indischen Kollegen Akash am Strand. Am Abend wurden wir von seiner Familie zu einem traditionellen indischen Abendessen eingeladen, was die Gastfreundschaft noch einmal unterstrich. Das war der perfekte Abschluss meiner Reise.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass meine Dienstreise nach Indien in jeder Hinsicht sehr inspirierend war. In unseren Diskussionen über Mitarbeiterbindung und -motivation haben wir festgestellt, dass wir viele gemeinsame Herausforderungen haben, aber auch viel voneinander lernen können. Die interkulturelle Zusammenarbeit eröffnet neue Perspektiven und Ideen, die uns alle in Zukunft bereichern werden. Auch die fachlichen Einblicke, die ich gewinnen konnte, sind von unschätzbarem Wert. Und die persönlichen Beziehungen, die ich geknüpft habe, sowie die Gespräche über unsere persönlichen und beruflichen Ziele werden unsere Zusammenarbeit in Zukunft noch effektiver machen.

Ich bin dankbar für die warmherzige Gastfreundschaft unserer indischen Kolleg:innen und freue mich auf eine weitere sehr gute Zusammenarbeit. Indien hat mich mit seiner Vielfalt und Dynamik begeistert und ich bin mir sicher, dass wir durch diese enge Verbindung weiterhin viel voneinander lernen und gemeinsam weiterwachsen können.

Bis zum nächsten Mal!

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